Alp Grava
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Geschichten vom Himmel
Ja, jetzt ist er bald vorbei, dieser Alpsommer. Und ich glaub, wir dürfen sagen: Er war scho rächt crazy, dieser Alpsommer. Angefangen mit den 2/3 des Teams, die wenige Tage vor Alpstart ausfielen. Einem Juni ohne Sonne und einem Rest des Sommers ohne Regen. Einem Heliflug direkt ins Kinderspital Zürich. (Es sind alle wieder wohlauf, gottseidank.) Einem Heliflug nach Curaletsch (Rind mit gebrochenem Oberschenkel), einem Heliflug nach Ober Rinderberg (Mutterkuh mit zu grossem Kalb und Geburtsstillstand), regelmässigen Heliflügen zu unseren Nachbar.innen auf Rischuna (Kuh abgestürzt beim Alpaufzug, Alpchef fast mitgerissen und verletzt, Kuh zu erschöpft nach Alpaufzug, Kuh mit verletzter Hüfte, Kuh mit Totgeburt, Kuh mit xxx…). Es war ein Sommer mit vielen Experimenten in der Käsi, meist gewollt, manchmal weniger, ein Sommer mit (zu) vielen Wechseln im Team und sozial anstrengenden Situationen.
Und immer wieder, wenn alles zu viel wurde, reichten ein paar Schritte vor die Hütte um zu merken: es ist schon verdammt schön hier oben. Was für ein Glück, hier sein zu dürfen! Es war auch ein Sommer mit sehr gesunden Ziegen, viel Freude an der Arbeit, einem Garten, der weder von Schnecken, Mäusen oder Ziegen sondern endlich einmal mal von uns abgeerntet wurde, ein Sommer voller glänzender Kinderaugen und Lachen.
Schlussendlich bleibt wohl festzustellen, dass es doch zwei entscheidende Vorteile gibt, den Sommer auf der Alp zu verbringen (nebst dem Entkommen der Hitze): Erstens haben wir vor dem Frühstück schon Ziegen geholt, gemolken, Käse bereit für den Keller gemacht, Hühner und Schweine gefüttert, und sind drum schon wach, was für die Hirnleistung absolut vorteilhaft ist. Zweitens sind wir den Sternen näher als unsere Artgenoss.innen döt una im Tal, was unsere Frühstücksgespäche ebenfalls beflügelt. Hier zum Abschluss deshalb eine kleine Kostprobe direkt von unserem Frühstückstisch:
Welches ist der berühmteste Stern? (Superstar). Der Ausgeglichenste? (Isostar). Der tüchtigste? (Starrchrampf). Der Stärkste? (stark). Der älsteste? (der graue Star). Der mit dem schlechtesten Ruf? (Bastard). Welcher Star ist mit einem Stock unterwegs? (der Starler(Anm.d.R. Romanisch für Rinderhirte)). Welcher fliegt am höchsten? (Star). Der, wo alles beginnt? (Start). Der gefährlichste? (Starwars). Der unbeweglichste? (starr). Der Trendigste? (Starbucks). Der Hungrigtse? (Miostar).
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Ein paar Helikopter
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Raclette auf Grava-Art
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Stimmungsbild mit Ziegen
Ja, jetzt ist er bald vorbei, dieser Alpsommer. Und ich glaub, wir dürfen sagen: Er war scho rächt crazy, dieser Alpsommer. Angefangen mit den 2/3 des Teams, die wenige Tage vor Alpstart ausfielen. Einem Juni ohne Sonne und einem Rest des Sommers ohne Regen. Einem Heliflug direkt ins Kinderspital Zürich. (Es sind alle wieder wohlauf, gottseidank.) Einem Heliflug nach Curaletsch (Rind mit gebrochenem Oberschenkel), einem Heliflug nach Ober Rinderberg (Mutterkuh mit zu grossem Kalb und Geburtsstillstand), regelmässigen Heliflügen zu unseren Nachbar.innen auf Rischuna (Kuh abgestürzt beim Alpaufzug, Alpchef fast mitgerissen und verletzt, Kuh zu erschöpft nach Alpaufzug, Kuh mit verletzter Hüfte, Kuh mit Totgeburt, Kuh mit xxx…). Es war ein Sommer mit vielen Experimenten in der Käsi, meist gewollt, manchmal weniger, ein Sommer mit (zu) vielen Wechseln im Team und sozial anstrengenden Situationen.
Und immer wieder, wenn alles zu viel wurde, reichten ein paar Schritte vor die Hütte um zu merken: es ist schon verdammt schön hier oben. Was für ein Glück, hier sein zu dürfen! Es war auch ein Sommer mit sehr gesunden Ziegen, viel Freude an der Arbeit, einem Garten, der weder von Schnecken, Mäusen oder Ziegen sondern endlich einmal mal von uns abgeerntet wurde, ein Sommer voller glänzender Kinderaugen und Lachen.
Schlussendlich bleibt wohl festzustellen, dass es doch zwei entscheidende Vorteile gibt, den Sommer auf der Alp zu verbringen (nebst dem Entkommen der Hitze): Erstens haben wir vor dem Frühstück schon Ziegen geholt, gemolken, Käse bereit für den Keller gemacht, Hühner und Schweine gefüttert, und sind drum schon wach, was für die Hirnleistung absolut vorteilhaft ist. Zweitens sind wir den Sternen näher als unsere Artgenoss.innen döt una im Tal, was unsere Frühstücksgespäche ebenfalls beflügelt. Hier zum Abschluss deshalb eine kleine Kostprobe direkt von unserem Frühstückstisch:
Welches ist der berühmteste Stern? (Superstar). Der Ausgeglichenste? (Isostar). Der tüchtigste? (Starrchrampf). Der Stärkste? (stark). Der älsteste? (der graue Star). Der mit dem schlechtesten Ruf? (Bastard). Welcher Star ist mit einem Stock unterwegs? (der Starler(Anm.d.R. Romanisch für Rinderhirte)). Welcher fliegt am höchsten? (Star). Der, wo alles beginnt? (Start). Der gefährlichste? (Starwars). Der unbeweglichste? (starr). Der Trendigste? (Starbucks). Der Hungrigtse? (Miostar).

Ein paar Helikopter

Raclette auf Grava-Art

Stimmungsbild mit Ziegen